info_wohnung.html
weiterinfo_wohnung.html
info_lehm.html
zurückinfo_lehm.html

Ursprünglich war geplant, den gesamten Boden des Wohnzimmers mit den Bohlen zu belegen, aber viele waren so morsch, daß sie nicht mehr als Bodenbelag taugten.

Einige sind beim tragen durchgebrochen, die noch brauchbaren Reststücke waren aber zu kurz, so mußte ich improvisieren: auf den Boden kamen teilweise Steine, die ursprünglich für das Bad gedacht gewesen waren.

Die Bohlen waren rußgeschwärzt und mit handgeschmiedeten Nägeln befestigt.

Die maschinelle Fertigung von Nägeln begann um 1800 und verdrängte die Nagelschmiede ab Mitte des 19. Jahrhunderts, die Bohlen sind also höchstwahrscheinlich älter als 100, vermutlich älter als 150 Jahre.

Manche sind mehr als 60 cm breit.

Alte Bohlen

Einige der kurzen Stücke konnte ich in das Bodenmosaik einarbeiten, andere wurden zu Fensterbänken, einem Bücherregal und anderem.

Die Holzbohlen stammen vom Dachboden des Westhauses der „Villa Kunterbunt Heckenbeck GbR“, sie mußten ausgebaut werden, weil sie dort als tragend als Fußboden eingebaut gewesen und an einigen Stellen morsch geworden waren.